Ein Sommer und vier Tage

,,Ein Sommer und vier Tage" von Adriana Popescu führt den Leser-gemeinsam mit Paula (16), welche von ihren Eltern behütet und zu guten Schulleistungen gedrillt wird, und dem gutaussehenden Lewis (17) mit den traurigen Augen-nach Italien. Die beiden wurden aus verschiedenen Gründen von ihren Eltern in ein Lerncamp nach Amalfi , einen Ort im Süden von Italien, geschickt und haben beide herzlich wenig Lust, zwei Wochen ihrer Sommerferien mit Lernen zu verbringen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb hervorragend und als sie von den schusseligen Studenten, welche die Reise leiten, auf einer Raststätte in Norditalien vergessen werden (oder hat da jemand nachgeholfen?), beginnen sie, die Reise zu genießen und trampen alleine durch Italien, um all die Orte zu sehen, die es für Paula bisher nur auf Postkarten gab und von denen sie es sich nie hätte träumen lassen, sie selbst einmal zu sehen. Vier Tage lang völlig sorgenlos durch Verona, Florenz, Bologna, Rom und noch viele andere Städte ziehen, das wäre es. Doch ganz so sorgenfrei wird ihr Abstecher nicht, denn es kommen einige Turbulenzen auf sie zu, die sie bewältigen müssen, aber trotz Allem wird diese einzigartige Reise die Beste ihres Lebens, denn sie haben sich und sie haben Spaß, das ist das Wichtigste!

Das Buch hält Spaß und ein turbulentes Abenteuer in Italien parat. An manchen Stellen muss man lachen, an anderen kommen einem die Tränen. Adriana Popescu schafft es, dass der Leser sofort große Lust bekommt, selbst nach Italien zu reisen und all das, was sie so wunderbar beschreibt, mit eigenen Augen zu sehen. Das Buch ist voller Emotionen und Abenteuer.