Aquamarin
- Johanna

- 23. Juli 2018
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Okt. 2019
,,Aquamarin" von Andreas Eschbach handelt von Saha Leeds, welche im Jahr 2151 mit ihrer gehörlosen Tante in Seahaven, einem Küstenort Australiens lebt. Eines hat man ihr schon in ihrer frühen Kindheit eingetrichtert: Sie darf auf keinen Fall ins Wasser gehen, was in Seahaven schier unmöglich ist, da sonst jeder hier schwimmen kann. In der Schule wird sie geärgert, besonders die reiche, hochnäsige Carilja und ihre Clique spielen ihr übel mit.
Außerdem hat sie an den Seiten ihres Brustkorbs schon immer ein paar seltsame, symmetrische Schlitze, die einfach nicht verheilen. Man hat ihr erzählt, dass sie als Baby einen Unfall mit dem Rasenmäher hatte. Diese Schlitze verklebt sie regelmäßig mit Sprühverband, damit kein Schmutz in die ,,Wunden" gerät. Als sie eines Tages von Carilja und ihrer Clique in das Fischbecken neben der Schule gestoßen wird und über fünfzehn Minuten ohne zu atmen überlebt, merkt sie, dass da etwas ganz und gar nicht stimmen kann... Mit ihrem neu gewonnenen Freund Pirgit beginnt sie, nachzuforschen und zu experimentieren, was es mit ihr auf sich hat und sie kommen zu einem unfassbaren Ergebnis: Saha ist ein Wassermensch und die Schlitze an ihren Seiten sind Kiemen! Sie macht sich auf die Suche nach anderen ihrer Spezies und stößt bald auf einen Schwarm, welcher sie mit offenen Armen Willkommen heißt. Jetzt heißt es, nicht aufzufliegen, und außerdem muss sie sich entscheiden, ob sie an Land bleiben oder mit dem Schwarm umherziehen möchte...
Wie wird sie sich entscheiden?
Das Buch ist spannend und emotional, außerdem hat man beim Lesen das Gefühl, in eine ganz andere Welt einzutauchen:)

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